Bildung - education >> Tel: +995 32 938945, Fax: +995 32 934568, info@tbilissi.goethe.org Künste - Gesellschaft - Wissen - Deutsch lernen - Deutsch lehren - Veranstaltungen - Netzwerk - Anfahrt Verein zur Bewahrung deutschen Kulturguts im Südkaukasus - facebook.com/KulturerhaltGeorgien/ Kontakt - Veranstaltungen - Publikationen - - Projekttag mit Schülern: Gemeinsam eine friedliche Zukunft aufbauen – Die Europäische Idee - PDF-Dokument An der 98. Schule in Tiflis lernen Schüler ganz unterschiedlicher Herkunft. Gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung führten die Schüler der engagierten Deutschlehrerin Inga Kazarian am 8. Mai 2009 einen Europa-Projekttag durch. Friedrich-Naumann-Stiftung (FNS) im Südkaukasus - Kontakt Im Jahr 2002 wurde mit der Projektarbeit in Armenien und Georgien begonnen. Im Mittelpunkt der Stiftungsarbeit stand und steht die Unterstützung des Transformationsprozesses zu Demokratie, Rechtsstaat und Marktwirtschaft. Durch Politikberatung, politische Bildung und Politikdialog sollen engagierte Demokraten herangebildet und in die Lage versetzt werden, den politischen Willensbildungsprozeß besser zu verstehen und zu beeinflussen. Sie sollen am Auf- und Ausbau politischer Parteien und anderer demokratischer Institutionen mitwirken und liberale Lösungen für die Entwicklung ihrer Länder erarbeiten. ... Heinrich-Böll-Stiftung in Tiflis - Kontakt - Publikationen - Themen & Programme "Schlag gegen den Friedensprozess in Georgien" - 25.06.2009, DW Durch ein Veto im Sicherheitsrat hat Russland die Verlängerung der UN-Mission in Georgien blockiert. Die DW sprach darüber mit Iris Kempe, Leiterin des Büros der Heinrich-Böll-Stiftung in Tiflis: "... Russland ist Mitglied in beiden Organisationen (UN und OSZE). Im Falle der OSZE gibt es seitens Russlands immer Kritik an doppelten Standards, so auch im Fall der UN. Also: Russland ist international ein schwieriger Partner. Darauf geht das zurück. Dass die Bemühungen zersplittert sind, ist nicht der Hauptpunkt." Friedrich-Ebert-Stiftung Georgien - Gefahren für die Staatlichkeit von Bischof, Henrik - Bonn : Friedrich-Ebert-Stiftung, Abt. Außenpolitikforschung, 1995 Deutsche Bibliothek "Wilhelm von Humboldt" in Tbilissi eröffnet Am 16. Dezember 2002 wurde in der Ilia-Tschawtschawadse-Nationalbibliothek des Georgischen Parlaments die Deutsche Bibliothek Wilhelm von Humboldt feierlich eröffnet. Die Deutsche Bibliothek Wilhelm von Humboldt ist ein gemeinsames Projekt der georgischen Nationalbibliothek und des Goethe-Instituts Inter Nationes in Zusammenarbeit mit der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Es gibt neun Partnerschulen für Deutsch, das mit 115.465 Lernenden an den georgischen Schulen die drittwichtigste Fremdsprache nach Russisch und Englisch ist. 2.Georgische
Gymnasium in Tbilisi Es zählt rund 600 Kinder und Jugendliche, von denen etwa 80 Prozent Deutsch lernen - und sehr an Deutschland interessiert sind. Deutsch-georgische Kooperation -Informationsdienst Wissenschaft 13.05.2009 Die Hochschule Biberach wird die Universität Telawi, Georgien, beim Aufbau eines neuen Bachelor-Studienganges unterstützen und diesen wissenschaftlich begleiten. Das Institut für Immobilienökonomie und Projektmanagement erhält dafür Fördermittel der Volkswagenstiftung: knapp 400 000 € aus dem Kaukasus-Programm Georgische Delegation informiert sich -Schwäbische Zeitung 27.03.2009 Geschichte der dt.-georgischen Beziehungen - history >> Überblick Georgien ist ein wichtiger Partner in der Region. Die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Deutschen und Georgiern haben eine fast 200-jährige Tradition. Deutschland war das erste Land, das Georgien nach der Unabhängigkeit 1991 anerkannte; 1992 eröffnete es dort eine Botschaft. Deutschland genießt in Georgien Ansehen und Sympathie. Die erheblichen entwicklungspolitischen Leistungen der Bundesregierung, aber auch die vielfältigen kulturellen, akademischen und persönlichen Kontakte, werden in der georgischen Gesellschaft sehr geschätzt. (Textauszug "Auswärtiges Amt") Wikipedia - Auszüge Wiedervereinigung Deutschlands - Über Genscher und Schewardnadse Eduard Schewardnadse - 1959 wurde er Mitglied des Obersten Sowjets der Georgischen SSR und war von 1965 bis 1972 georgischer Innenminister sowie von 1972 bis 1985 Erster Sekretär der KPdSU in der Georgischen SSR. Er war von 1985 bis 1990 Außenminister der Sowjetunion und von 1995 bis 2003 Präsident Georgiens. Deutsche in Georgien - Projekt des Goethe-Instituts in Tbilissi Georgien hat früh das Interesse entdeckungsfreudiger Deutscher geweckt. Wissenschaftler und Künstler, Forschungsreisende, Unternehmer und Auswanderer zog es schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts in den Transkaukasus. Für den bekannten deutschen Unternehmensgründer Werner von Siemens verbindet sich mit der kaukasische Reise vom Herbst 1865, wie er selbst schreibt, eine der angenehmsten Erinnerungen seines Lebens. Die Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien sind von ![]() Vor mehr als acht Jahrzehnten war das kaiserliche Deutschland einer der Geburtshelfer der modernen georgischen Nation. Vor 12 Jahren erkannte die Bundesrepublik als erster Staat Georgien an, nachdem das Land seine Unabhängigkeit wiedererlangt hatte. Wo sind die Wurzeln dieser guten Beziehungen zu suchen? Was haben deutsche Forscher und Entdeckungsreisende, Linguisten, Unternehmer, Kolonisten, Künstler in der Kaukasusregion gesucht? Welchen Beitrag haben sie zur Entwicklung dieser Gebiete geleistet? Welche Spuren haben sie hinterlassen? Unsere Internetzusammenstellung versucht darauf Antworten zu geben. ![]()
Diakoniestation, Sonntagsschule, Jugendkreis, Konfirmandenunterricht, Frauengruppe, Bibelstunde und Kirchenchor, ja, es gibt sogar einen wöchentlichen Taizé-Nachmittag und Deutschkurse, die angeboten werden. Auch christliche Jugendsommerlager im eigenen Freizeithaus in Kwareli werden organisiert, und regelmäßig bietet die Versöhnungskirche in Tbilissi auch Raum für Konzerte, wo oft talentierte Musiker auftreten, die frisch vom Konservatorium kommen, aber hierzulande keine Auftrittsmöglichkeit haben. Der „Kirchenbote“, die von Elena Iljinez und Irina Solej zusammengestellte Programmzeitschrift der ELKG berichtet uns monatlich von diesen Veranstaltungen der Kirche. Kurz: In der evangelischen Gemeinde in Tbilissi brodelt das Leben, und etwa 400 bis 500 Menschen nehmen an diesem Gemeindeleben regelmäßig teil. Die eine Hälfte der Gemeindemitglieder besteht aus Georgiern, Russen, Ukrainern und anderen osteuropäischen Nationalitäten, die andere Hälfte aus Deutschstämmigen, die aber größtenteils keine guten deutschen Sprachkenntnisse mehr besitzen, da das Deutsche durch die Sowjetisierung zurückgedrängt werden musste. Gottesdienste werden in drei Sprachen abgehalten. Bischof Hummel predigte in deutscher Sprache, welche von einem Mitarbeiter ins Georgische übersetzt wurde. Die beiden Pastoren der Gemeinde, Harry Asikow und Viktor Miroschnitschenko predigen meist in russischer Sprache, wobei man sich nach Christiane Hummel noch mehr der georgischen Sprache widmen müsse, um im Interesse der Zukunft der Gemeinde zu handeln. ![]() Er erfreute sich vor allem unter den Kindern und Jugendlichen großer Beliebtheit und war voller Tatendrang und Humor. Er verstarb am 2. Mai 2006 ganz plötzlich an einem Herzinfarkt auf der Bischofssynode in Omsk, nachdem er noch nicht einmal mal zwei Jahre im Dienst war. Am 4 November 2006 wurde Propst i. R. Dr. Johannes Launhardt von der Synode der ELKG zum geistlichen Leiter der Lutherischen Kirche im Südlichen Kaukasus gewählt und am 5 November 2006 von ![]() ![]() Gardabani ist auch eine postindustrielle Stadt, die nur wenige Kilometer von Rustawi entfernt ist. Auch hier bildete sich eine kleine Gemeinde. Es ist die kleinste Gemeinde der lutherischen Kirchen in Georgien und umfasst etwa 20 Mitglieder. Man versammelt sich in einem winzigen Raum eines privaten Wohnhauses, um den Gottesdienst zu feiern, während nebenan derweil hauseigenen Kühe, Schweine oder Hühner auf sich aufmerksam machen. Die Gemeindeleiterin Irma Tsitsikaschwili hält die Sonntagslesegottesdienste, anschliessend wird ein Bastelkreis für Kinder veranstaltet. Das Gemeindeleben vor Ort wächst langsam, aber stetig.
Siehe auch
Caucasus Germans - 2014, en.wikipedia.org Caucasus Germans (German: Kaukasiendeutsche) are part of the German minority in Russia and the Soviet Union. They migrated to the Caucasus largely in the first half of the nineteenth century and settled in the North Caucasus, Georgia, Azerbaijan, Armenia, and in the region of Kars (present-day Turkey). In 1941, the majority of them were subject to deportation to Central Asia and Siberia during Joseph Stalin's population transfer in the Soviet Union. ... Georgia In 1815, while participating in the Congress of Vienna, Russian emperor Alexander I visited Stuttgart, a city in his mother's native Kingdom of Württemberg. Upon witnessing the oppression that local peasants were undergoing either due to belonging to different non-Lutheran Protestant sects or to their participation in separatist movements, he arranged for their settlement in Tiflis (Tbilisi) suburbs in order to form agricultural colonies. On September 21, 1818 the first German settlement in the South Caucasus, Marienfeld (near Tiflis, along the Kakhetia highway, now part of Sartichala), was established by a group of Swabian Germans. Two months later another group of colonists founded another settlement on the bank of the Asureti River and named it Elisabethtal, after the Emperor's wife Elisabeth Alexeievna (now Asureti in Kvemo Kartli). Within the next year five more colonies were established: New Tiflis (later Mikhailovsky Avenue, now part of Davit Aghmashenebeli Avenue in Tbilisi), Alexandersdorf on the left bank of the Kura (now the vicinity of Akaki Tsereteli Avenue in Tbilisi), Petersdorf (near Marienfeld, now part of Sartichala), and Katharinenfeld (now Bolnisi).[3] Three more colonies were founded in Abkhazia: Neudorf, Gnadenberg and Lindau.From 1906 to 1922 Kurt von Kutschenbach published the German-language newspaper Kaukasische Post, that called itself the "only German newspaper in the Caucasus". Editor-in-chief was the writer and journalist Arthur Leist. In the later years the number of German colonies increased; by 1918 Germans lived in over 20 towns. Most of them had German names and were renamed between the 1920s and the 1940s. By the time of the deportation there were more than 24,000 Germans living in Georgia.[1] From October 1941 to April 1942, most of Georgia’s German families, in total 19,186 people, were deported by the Soviet authorities from the republic.[4] Rolf Biedlingmaier - Ein Kaukasus-Deutscher erinnert sich - deutschlandfunk.de Robert Baag Persische, mongolische, russische Eroberer - sie alle hinterließen ihre Spuren in den Tälern, Schluchten und Hochebenen Georgiens. Die Trauer um Verschleppte, Vermisste und Gefallene hat sich in vielen Liedern der Kaukasusvölker verewigt, ist weitergegeben worden an die nachwachsenden Generationen. Die biblisch-archaische Klage um den verlorenen Sohn hat dort ihren stets wiederkehrenden, festen Platz eingenommen. Immer wieder - bis in die jüngste Vergangenheit - verlor Georgien Menschen, darunter viele, die einst gekommen waren, im sonnendurchglühten Süden ihr Glück zu machen. Tataren, Griechen - und, vor knapp zweihundert Jahren, dann auch Deutsche: Winzer-Großfamilien aus Schwaben, die von den fruchtbaren Weinböden gehört hatten. Die Enge der Heimat, der kriegslüsterne französische Kaiser Napoleon... auch dies machte ihnen die Entscheidung leichter, zur langen Reise an den äußersten südöstlichen Rand Europas aufzubrechen. Und nicht zuletzt: ... historische Berichte zu deutschen Kolonien in Georgien >> Handbüchlein der Missionsgeschichte und Missionsgeographie von Calwer Verlagsverein - 1846 - 583 Seiten ab Seite 161: Georgien oder Grusinien Annalen der Erd-, Völker- und Staatenkunde - von Heinrich Karl Wilhelm Berghaus, Alexander von Humboldt, Karl Friedrich Vollrath Hoffmann - 1832, - Seite 256 Seite 258: "... Die deutschen Kolonisten, welche ein Dorf in der Nähe der Vorstädte (am linken Ufer des Kur) bewohnen, versorgen Tiflis mit Butter, Schinken und Gemüse. Die Mehrzahl derselben kam aus Würtemberg; man verdankt ihnen den Anbau der Kartoffeln in Georgien. ... " Einzelschicksale von Deutschen in Georgien >> Berta Rothfuß - "Mein Leben kann ein Buch füllen" - 23.07.2010, Schwarzwälder Bote Von Magdalena Rupp Nagold. Die zweitälteste Bürgerin Nagolds wird am heutigen Donnerstag 103 Jahre alt. "Mit meinem Leben kann man ein ganzes Buch füllen", sagt Berta Rothfuß, die mit ihrer Tochter seit 1995 in Nagold wohnt. Geboren wurde sie 1907 als Jüngste von 13 Kindern in Rosenberg im Kaukasus. Dort ging sie sechs Jahre lang in die Dorfschule, habe später aber noch die Abendschule besucht, so Tochter Hildegard. Gelebt hat Bertas Familie damals von der Landwirtschaft. Als Kind habe sie in Georgien vom Ersten Weltkrieg kaum etwas bemerkt. Nur dass ihrem Vater die Pferde weggenommen wurden, daran kann sie sich noch erinnern. Ansonsten sei ihre Jugend die schönste Zeit in ihrem Leben gewesen. Bevor sie verheiratet war, habe sie noch keine Kindersorgen gehabt. "Solange man noch frei ist, ist man frei", merkt sie an. Ihren Ehemann, der bereits 1978 gestorben ist, hat Berta in Georgien kennen gelernt und 1927 geheiratet. Im selben Jahr kam auch das erste ihrer sechs Kinder auf die Welt, von denen heute noch fünf leben. Den Überblick über ihre Enkelkinder habe sie schon lange verloren, sagt sie, aber es seien wohl 16 Enkel und 32 Urenkel, so ihre Tochter. Bei den Ururenkeln habe sie aber inzwischen auch aufgehört mitzuzählen. Eine Zeit voller Hunger und Elend waren die Jahre des Zweiten Weltkrieges, erzählt die Jubilarin. Ohne Essen und Kleider mussten sie 1941 von Georgien nach Kasachstan umsiedeln. "Damals war ich zwei Jahre alt", bemerkt die Tochter. Erst 1947, als der Vater in einer Kohlegrube in Sibirien arbeitete, hätte sich ihre Situation langsam verbessert, meint die Tochter. 1956 kehrte die Familie dann zurück nach Kasachstan, wo sie während der Sowjet-Zeit im Kollektiv arbeiten mussten. Bei der Ernte hätten sie geholfen und die Ochsen geführt, sagt Berta Rothfuß. Überhaupt habe ihr Leben viel aus Arbeit bestanden. Früher habe sie ihre wenige freie Zeit mit Handarbeit verbracht. Aber Stricken und Häkeln könne sie heute wegen der zittrigen Hände nicht mehr. Auch gelesen habe sie immer sehr gerne. "Was ich erwischt habe, ob es gut war oder schlecht, alles habe ich gelesen", sagt sie. Aber auch das könne sie heute nur noch wenig, wegen ihrer schlechten Augen. Wenn sie mal lese, dann mit Brille und Vergrößerungsglas und nur noch in der Bibel, so die Tochter Hildegard. Weiter erzählt sie, dass ihre Mutter aus einem sehr religiösen Elternhaus komme. Als die Familie in der Sowjetunion nicht mehr offen ihren Glauben leben konnte, hätten sie eben während geheimer Treffen zusammen in der Bibel gelesen. Heute verbringt Berta Rothfuß die meiste Zeit vor dem Fenster oder hört Radio. Trotz ihres hohen Alters und der schmerzenden Glieder steht sie noch jeden Tag auf. Und auch ihr Kopf sei noch recht fit, erklärt Tochter Hildegard. Ein Rezept für ihr hohes Alter habe sie nicht, sagt die 103-Jährige. Sie könne selbst nicht verstehen, wie sie so alt werden konnte. Allerdings habe ihre Schwester mit ihren 95 Jahren ebenfalls recht lange gelebt, erinnert sie sich. Georgienerwähnungen in deutschem Schriftum >> Georgia oder der Mensch im Leben und im Staate, Band 1, Kilian, Leipzig 1806 - books.google.de Seite ... Im Ganzen giebt aber nur Zwanglosigkeit, Freihait des Körpers unter hinlänglich sichernder Aufsicht, Genuß freier Luft, kunstloser Nahrung - was ich zuerst hätte nennen sollen — gesunde Anlage von gesunden Aeltern, den Körper die Schönheit, Regelmäßigkeit und kraftvolle Haltung desselben, wie wir sie an den schönen Bewohnern von Georgien ") und der Gegenden am Caucasus bewundern. Seite ... nennen sollen — gesun, de Anlage von gesunden Aeltern, den Körper die Schönheit, Regelmäßigkeit und kraftvolle Haltung desselben, wie wir sie an den schönen Bewohnern von Georgien ") und der Gegenden am Caucasus bewundern. | weitere Seiten - other sites >> >>Vereine-Gesellschaften-Organisation >>Integration - Politik in Georgien und Deutschland Nachbarn: Georgische und deutsche Flagge bei den UN in New York Unterstützung für Georgien - support for Georgia >> Präsident Mikheil Saakashvili dankt Deutschland für die große Unterstützung auf der Eröffnungszeremonie einer Siedlung für Kriegsflüchtlinge bei Gori - 23.10.09, Rustavi 2 Georgian president Mikheil Saakashvili attended the ceremony in one of the suburbs of Gori, where the German government built a settlement for IDPs from the Shida Kartli Region and handed over the houses to their owners today. `We are grateful to German government, which has helped us in the hardest period of our country,` President said and added that the German Chancellor, Angela Merkel was one of the first European leaders, who arrived in Georgia and pledged support to its people. `Last year we promised you that we would not forget you. This day is a very important day in the friendship and relation of Georgia and Germany. Germany has helped us construct these houses, which are of superior quality in comparison with all other constructions in the conflict region,` president said. German ambassador to Georgia, Patricia Flor addressed the people attending the ceremony in Georgian and said that it was a very important and nice day for Georgia-Germany`s friendship. `It was very important for us to help these people have their homes and their future now will begin from here. Nothing can ever replace homeland, but today you already have a base, from where you can begin new life. These houses have been constructed with the support of Georgian companies and we would not be able to do anything without such cooperation,` the German envoy said. Politik - politics >> >>Integration - Politik in Georgien und Deutschland Georgien Bericht zur Veranstaltung am 26. Oktober 2016 in Frankfurt mit u.a. S.E. Prof. Dr. Lado Chanturia, Botschafter der Republik Georgien in Deutschland "Sie finden bei uns ein Stück deutscher Rechtskultur" Georgien - eine Bereicherung für Europa... ...unter dieser Überschrift sorgte der Staat im Südkaukasus im Frühjahr mit ganzseitigen Anzeigen in großen deutschen überregionalen Tageszeitungen für mediale Aufmerksamkeit. Die Botschaft der Anzeigen sollte sein, das Georgien sich politisch, wirtschaftlich und kulturell verstärkt nach West- und Mitteleuropa orientiert. Dieser Prozess der Europäisierung setzte ein, nachdem Georgien nach jahrhundertelanger Fremdherrschaft - Perser, Türken, Russen - und nach dem Zerfall der Sowjetunion seine Unabhängigkeit wieder gewinnen konnte. Das deutsch-georgische Freundschaftsjahr 2017 und die erfolgreiche Zusammenarbeit dieser beiden Staaten in Bereichen wie Kultur, Bildung, Wissenschaft oder Verteidigung verdeutlichen bereits die politische Annäherung. Am 8. Oktober 2016 finden in Georgien nun Parlamentswahlen statt. Viele verstehen diese als ein Stimmungstest für die pro-europäischen und liberalen Parteien. Das erst vor kurzem in Kraft getretene Assoziierungsabkommen mit der EU, die lange Debatte über Visafreiheit für georgische Bürger, aber auch der konsequent verfolgte Reformkurs gelten als entscheidende Themen. ... Georgien ernennt Gabriela von Habsburg zur neuen Botschafterin in Berlin German sculptor, Gabriela von Habsburg, who also holds Georgian citizenship, was named by President Saakashvili as Georgia’s new ambassador to Germany, replacing Levan Duchidze. “She is a great friend of Georgia, who has been actively engaged on an informal level in defending Georgia’s interests in the European states throughout recent years,” said MP Akaki Minashvili of the ruling party, who chairs parliamentary committee for foreign affairs. “We are sure that her appointment will bring to relations between Georgia and Germany to a new level.” Gabriela von Habsburg, who has yet to be approved on the post by the Parliament, has been teaching in the Academy of Arts in Tbilisi since 2001. Kulturelle Begegnungen - cultural meetings >> DEUTSCH-GEORGISCHES JAHR 2017 - GERMAN-GEORGIAN YEAR 2017 გერმანია-საქართველოს წელი 2017 - culture.gov.ge/News/, 22.11.2016 კულტურისა და ძეგლთა დაცვის სამინისტრო აცხადებს კონკურსს 2017 წელს გერმანია-საქართველოს წლის ფარგლებში გერმანიაში განსახორციელებელ პროექტებზე. I. გერმანია და საქართველო 2017 წელს ერთად აღნიშნავენ მათი ურთიერთობების მნიშვნელოვან თარიღებს სლოგანით - „მომავლის მემკვიდრეობა - გერმანია-საქართველოს წელი 2017“ (Zukunft erben. Deutsch-Georgisches Jahr 2017). ... Deutsch-Georgisches Jahr 2017 - tiflis.diplo.de, 26.11.2016 Ausschreibung: Förderung von kleineren Projekten (bis maximal 8.000,- Euro) im Rahmen des Deutsch-Georgischen Jahres durch die Deutsche Botschaft Tiflis Unter dem Motto „მომავლის მემკვიდრეობა/Zukunft erben. Deutsch-Georgisches Jahr 2017“ feiern Deutschland und Georgien im Jahr 2017 gemeinsam wichtige Meilensteine in ihren Beziehungen: Die Ankunft der ersten deutschen Siedler in Georgien vor dann 200 Jahren (1817) und den 25. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Georgien. Um eine möglichst große Bandbreite an Akteuren in die Gestaltung des Deutsch-Georgischen Jahres einzubeziehen, schreibt die Deutsche Botschaft Tiflis die Förderung von kleineren Projekten mit einem Umfang von bis zu 8.000,00 EUR je Projekt aus. Interessierte Personen/Organisationen sind aufgefordert, der Botschaft bis zum 16.12.2016 eine maximal drei Seiten umfassende Skizze ihrer Projektidee(n) in deutscher oder englischer Sprache einzureichen. Weitere Informationenzum Deutsch-Georgischen Jahr und den Kriterien der Ausschreibung sowie die zu verwendenden Formulare für die Projektskizzen finden Sie unten. Ausgefüllte Projektskizzen senden Sie bitte an ku-s[at]tifl.diplo.de. Ausschreibung: Förderung von kleineren Projekten im Rahmen des Deutsch-Georgischen Jahres durch die Deutsche Botschaft Tiflis [pdf, 273.49k] Formular: Projektskizze Deutsch [msword, 99.73k] Form: Project Outline English [msword, 102.2k] Die Teilnehmenden des Vorbereitungstreffens mit Außenminister Steinmeier und der georgischen Außenministerin Beruchashvili in Berlin © Botschaft von Georgien Am 6. Mai 2015 trafen sich im Auswärtigen Amt in Berlin Kultur- und Bildungsschaffende zu einem ersten Vorbereitungstreffen für das deutsch-georgische Freundschaftsjahr 2017. Maja Avramovska, Regionalreferentin für den Kaukasus bei DVV International, war als Vertreterin der Zivilgesellschaft zu dem Treffen eingeladen. 2017 ist ein wichtiges Jahr für die deutsch-georgischen Beziehungen. Es markiert zum einen den Beginn der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern vor 25 Jahren. Deutschland war das erste Land der Europäischen Gemeinschaft, das Georgien nach der Unabhängigkeit im März 1992 anerkannte und diplomatische Beziehungen aufnahm. Zum anderen jährt sich 2017 das Eintreffen der ersten schwäbischen Einwanderer in Georgien zum 200. Mal. Aufgrund einer Hungersnot machten sich 1817 über 1000 Familien auf den weiten Weg Richtung Osten, um sich im Kaukasus eine neue Existenz aufzubauen. Während des Treffens wurden erste Ideen und Initiativen für das Programm im Rahmen des Freundschaftsjahres 2017 vorgestellt und besprochen. Die Ergebnisse wurden anschließend Außenminister Frank-Walter Steinmeier und der georgischen Außenministerin Tamar Beruchashvili vorgestellt. Weitere Treffen zur Vorbereitung der Aktivitäten werden in den nächsten Monaten folgen. DVV International arbeitet seit 2002 in Georgien mit zivilgesellschaftlichen und staatlichen Organisationen im Bereich der Erwachsenenbildung sowie der Geschichtsaufarbeitung und Versöhnung zusammen. Das Institut berät das georgische Bildungsministerium und hat die Gründung von bislang neun georgischen Volkshochschulen unterstützt. Gemeinsam mit dem Goethe Institut verleiht das Regionalbüro von DVV International in Tiflis seit 2011 den ersten deutsch-georgischen Kulturpreis, den „Giwi Margwelaschwili Preis“ für besondere Verdienste um die deutsch-georgischen Kulturbeziehungen. Georgisch-deutscher Kulturpreis 2016 geht an Nino Haratischwili - April 2016, dvv-international.de Die Georgierin schreibt sich in deutscher Sprache in die Herzen ihres Publikums. DVV International und das Goethe-Institut zeichnen sie für ihre Verdienste um die Kulturbeziehungen zwischen den beiden Ländern aus. Zum vierten Mal verleihen das Goethe-Institut und der DVV International 2016 den nach dem deutsch-georgischen Schriftsteller Giwi Margwelaschwili benannten Preis für Verdienste um die Kulturbeziehungen zwischen Deutschland und Georgien - diesmal an die Schriftstellerin Nino Haratischwili. Ihr ist es - vor allem mit ihrem von Kritik und Publikum gefeierten Bestseller „Das achte Leben (Für Brilka)“ - gelungen, Georgien und die georgische Geschichte auf die innere Landkarte zehntausender Leser in Deutschland zu setzen. Die Preisverleihung findet am 8. Mai 2016 um 17.00 Uhr im Micheil Tumanischwili-Theater in Tbilissi (Agmaschenebeli Prosp. 164) statt, verbunden mit einer deutsch-georgischen Uraufführung des Theaterstücks „Zorn“ von Nino Haratischwili durch das Tumanischwili-Theater und das Freiburger Theater. Die Laudatio hält der georgische Theaterautor Davit Gabunia. Die Autorin setzt sich auf allen Ebenen für die deutsch-georgischen Kulturbeziehungen ein Nino Haratischwili schrieb schon als Schülerin Stücke und inszenierte sie mit einer deutsch-georgischen Jugendtheatergruppe. Nach einem Regiestudium in Tbilissi ging sie 2003 nach Deutschland, setzte ihre Studien an der Theaterakademie Hamburg fort und machte sich schnell als Regisseurin und Autorin einen Namen. Unter anderem wurde sie ausgezeichnet mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis, dem Debütpreis des Buddenbrookhauses Lübeck, dem Preis der Hotlist der unabhängigen Verlage. 2015 erhielt sie den Literaturpreis des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft sowie den prominenten Anna Seghers-Preis. Neben ihrer Tätigkeit als Theaterautorin und Regisseurin in Deutschland engagiert sich Nino Haratischwili in vielfältiger Weise für die deutsch-georgischen Kulturbeziehungen - indem sie zum Beispiel die Vorbereitungen des georgischen Kulturministeriums für den Auftritt des Landes als Gastland der Frankfurter Buchmesse 2018 unterstützt und an den Planungen der Außenministerien beider Länder für ein Deutsch-Georgisches Jahr 2017 teilnimmt. Sie reist regelmäßig zu Lesungen, Diskussionen, Gastregien und Ko-Produktionen nach Georgien, ist publizistisch in beiden Ländern tätig und eine zunehmend prominente Figur der Vermittlung und Verständigung zwischen den Kulturen Georgiens und Deutschlands. DVV International eröffnet achte georgische Volkshochschule - November 2014 Vertreter der Region Gurien und lokaler NGOs mit dem roten Band bei der Eröffnung. Am 7. November 2014 eröffnete DVV International in Chokhatauri die achte georgische Volkshochschule. In Zukunft werden in dem Erwachsenenbildungszentrum unter anderem Englisch- und Computerkurse, sowie Weiterbildungen und Trainings für Erwachsene angeboten. Neben offiziellen Vertretern der Stadt und der Region Gurien war zur Eröffnung die Leiterin der Abteilung für berufliche Weiterbildung des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, Tamar Kitiashvili, eigens aus Tiflis angereist. Zahlreiche Bürger Chokhatauris waren zur Eröffnung gekommen, um sich über das neu renovierte Gebäude und die künftige Nutzung zu informieren. In einem TV-Interview dankte Tamar Kitiashvili DVV International für den Aufbau von Erwachsenenbildungsstrukturen in Georgien. Sie betonte, wie wichtig es sei, Bildungszentren in allen Regionen Georgiens zu errichten, um Aus- und Weiterbildung auch für Erwachsene zu ermöglichen und voranzubringen. DVV International betreibt derzeit acht Erwachsenenbildungszentren in fünf Regionen Georgiens, im Januar 2015 öffnet ein weiteres Zentrum. Die Zentren stellen für die erwachsene Bevölkerung in diesen Regionen oft die einzige Chance für Weiterbildung dar. Die Zentren sorgen nicht nur für eine deutliche Erhöhung der Beschäftigungszahlen, sondern sie machen auch das Leben in den Gemeinden lebendiger und - was für den Fortschritt der georgischen Gesellschaft von größter Bedeutung ist - sie tragen zur Entwicklung eines bürgerlichen Bewusstseins bei. Everswinkel (ans). „Denn nur mit Kunst kann man die Welt verändern“- Im Sinne des Künstlers Friedensreich Hundertwasser veranstalteten ehemalige Schüler der Waldorfschule aus Tiflis in Georgien ein Benefizkonzert in der Waldorfschule Everswinkel, um ihre Schule vor der Schließung zu bewahren. ... Zerfall und Aufbau-Aufbau der Museumsmeile in Tiflis - 23.12.2010, dradio Deutsche Hilfe fließt, damit die Museumsmeile in der georgischen Hauptstadt Tiflis wieder im alten Glanz erstrahlen kann. Dringend notwendig ist das, denn momentan sind die Verhältnisse noch erschreckend. ... die Restaurierung der georgischen Nationalmuseen erfolgt im Rahmen eines durch die Europäische Union geförderten sogenannten Twinningprojekts. Twinning ist das von der EU finanzierte Programm zum Auf- und Ausbau öffentlicher Strukturen interessierter Beitrittsländer. Twinningprojekte hatte es bisher in der Landwirtschaft, Grenzüberwachung, Polizei und in anderen Bereichen gegeben. Georgien sei das erste Land, in dem ein Twinningprojekt im Kultursektor läuft, sagt Michail Tsereteli: "Seitdem 2005 die Reform der georgischen Nationalmuseen gestartet wurde, haben wir uns bemüht, die zusätzlichen Mittel für dieses Projekt in Eigenregie zu sammeln, da die staatliche Förderung allein nicht ausreichend war. Wir boten der EU ein Twinningprojekt im Bereich der Kultur an und waren erfolgreich. Nun haben wir die einzigartige Chance, enge Beziehungen zu solch angesehenen Institutionen wie die Stiftung Preußischer Kulturbesitz und die Staatlichen Museen zu Berlin aufzubauen. " Die sind auch der Hauptpartner der Georgier von deutscher Seite. Die Preußen-Stiftung und die Berliner Museen haben in den Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung wie keine andere Einrichtung Erfahrungen in der Modernisierung ihrer Museumsbauten gemacht. Bei der Entwicklung einer der zentralen Kultureinrichtungen Georgiens trifft deutsches Know-how auf die georgische Leidenschaft, sagt Manfred Nawroth, Projektkoordinator von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz: ... "Die Spürbarkeit dieses Museums für das kulturelle Leben in der Stadt, die kulturelle Anerkennung für die Bevölkerung in der Stadt und auf dem Lande sollte eine große Wirkung haben. Und ich meine auch, dass es eine erkennbare Größe hat für die internationalen Touristen, als eine der Attraktivitäten, um dieses schöne wunderbare Land zu bereisen." Dt. Jugendschachspieler in Batumi - Bericht mit vielen Fotos, chessbase.de Nordfriesland steht Pate für Georgien - 08.04.10, Husumer Nachrichten ... Eine Delegation aus Georgien, geleitet von Elene Tevdoradze, "Deputy State Minister for Reintegration", informierte sich bei dem vom "European Centre for Minority Issues" in Flensburg koordinierten Besuch über die Situation der Minderheiten in Schleswig-Holstein. Im Nordfriisk Instituut in Bredstedt zeigte sich Instituts-Direktor Professor Dr. Thomas Steensen beeindruckt von der Wissbegier der Gruppe: "So viel Interesse wirkt motivierend." ... Die Gäste aus Georgien - Mitarbeiter des Ministeriums für Reintegration und Wissenschaftler - wollen die hier gewonnenen Erkenntnisse bei ihrer Arbeit in ihrem Heimatland nutzen, wo es zahlreiche Minderheiten gibt. ... Georgische Kulturtage 2009 - 4.-13. September Berlin Sandkorn-Karlsruhe / Modinakhe-Tbilisi - Theater im Austausch Deutsche Spurensuche in Georgien - Forscher, Künstler, Kolonisten -Cinefacts - 23.05.2009 Münster - „Georgien ist ein Land, in das man sich nur verlieben kann“, begann der Schriftsteller und Sprachwissenschaftler Karl Wolff am Mittwoch in der Stadtbücherei die Lesung seines Buches „Von Tiflis nach Tbilissi. Reise zum Ursprung einer Sehnsucht“. Georgien im Mittelalter -von Dr. Tamas Gwenetadse Arthur Leist - * 1852 in Breslau; † 1927 in Tiflis - war ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Er lebte in Georgien, übersetzte klassische georgische und armenische Literatur, veröffentliche transkaukasische Studien und war Chefredakteur der Wochenzeitung Kaukasische Post. Er schrieb Werke über georgische Geschichte, Ethnographie und Kultur. 1887 gab er die erste Anthologie georgischer Lyrik in Deutschland heraus, 1889 mit Hilfe Ilia Tschawtschawadses die erste vollständige Ausgabe des georgischen Nationalepos "Der Recke im Tigerfell" in Westeuropa. Leist wurde auf dem Didube-Pantheon in Tiflis begraben "Einig im Verlangen nach Unabhängigkeit und Freiheit" - Geschichte der georgischen "Schillerologie", Aufsatz der Germanistin Nudescha Gagnidse aus Kutaissi, Mitglied der Internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar Grigol Robakidse - ... 1931 verließ Robakidse Georgien und ging ins Exil nach Deutschland. Er lebte in Berlin, wo er unter anderem Freundschaft mit dem Soziologen Werner Sombart schloss. ... Das Ende einer Odyssee - Der Pianisten Rudolf Kehrer, Dokumentarfilm von Irene Langemann Reisen zu den Sowjets - Der ausländische Tourismus in Russland 1921-41 Wirtschaft - economy >> Deutsche Wirtschaftsvereinigung Georgien
Wirtschaftsbeziehungen - tiflis.diplo.de Ost-Ausschuss der dt. Wirtschaft - ost-ausschuss.de/georgien - Infos über Wirtschaftsbeziehungen und -entwicklung Deutsche Wirtschaftsvereinigung Georgien veröffentlicht neue Kurzstudien - 22.06.2010 Die Deutsche Wirtschaftsvereinigung Georgien (DWVG) präsentiert drei neue Kurzstudien innerhalb der hauseigenen Reihe „Georgien Kompakt“. In den neu erschienenen Berichten werden die Bereiche Gesundheitssektor, Unternehmensgründung sowie das Europäische Nachbarschaftsprogramm ENPI thematisiert. Die aktuelle Situation des georgischen Gesundheitssektors, Registrierungsformalitäten bei der Unternehmensgründung sowie Vergabeverfahren, Zuständigkeiten, der Weg zur Förderung und Antragsrichtlinien innerhalb des Programms ENPI sind Gegenstand der vier bis acht Seiten um-fassenden Studien. Die kostenlosen Publikationen stehen auf der Homepage der DWVG zum Download bereit: “Georgien Kompakt: Gesundheitssektor”. Die achtseitige Kurzstudie gibt einen Einblick über die aktuelle Situation des Gesundheitssektors in Georgien. “Georgien Kompakt: Unternehmensgründung”. Die fünfseitige Kurzstudie bietet Einsicht über Registrierungsformalitäten bei der Unternehmensgründung in Georgien. “Georgien Kompakt: Eurpäisches Nachbarschaftsprogramm ENPI”. Die vierseitige Kurzstudie gibt einen Überblick über Vergabeverfahren und Zuständigkeiten, den Weg zur Förderung und Antragsrichtlinien. Georgien Kompakt: Gesundheitssektor Georgien Kompakt: Unternehmensgründung Georgien Kompakt: Europäisches Nachbarschaftsprogramm ENPI Deutscher Hersteller von Babynahrung Hipp startet einen Produktionsbetrieb in Agara in der Shida Kartli Region - Civil Georgia, 10.11.2009 German organic baby food manufacturer HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG launched production of fruit concentrate at a plant in Agara, Shida Kartli region. The company purchased the factory after it was auctioned by the Georgian government in April, 2009. Previously it was owned by a businessman Gocha Dzasokhov, who left for Russia after coming at odds with the Georgian authorities. “This factory has been stalled for several years, although the state did its best by giving it money, credit, but all this was wasted and the factory was stalled,” President Saakashvili who attended the opening of the factory, said. Owner and chief executive of HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG, Claus Hipp, was also present. Saakashvili recalled that in March when he was meeting with Hipp in one of the restaurants in Tbilisi discussing investment opportunities, a group of protesters started rallying just outside the restaurant. “For 45 minutes they were shouting via loudspeakers, obstructing our conversation,” Saakashvili said. “If this man [referring to Hipp] were more European – and an ordinary European would have be afraid [of that protest rally] – this factory would not have existed here and he [Hipp] would have ran away from here and that’s exactly what they [protesters] wanted… But this man did not run away, because he promptly figured out what was happening.” Treffen zur Intensivierung der ökonomischen Beziehungen Deutschland-Georgien - Rustavi 2, 01.05.09 Der georgische Vize-Premier Giorgi Baramidze und der stellvertretende Entwicklungsminister Deutschlands, Erich Stather, sprachen einem Treffen über die Vertiefung der dt.-georgischen Wirtschaftsbeziehungen und die Weltwirtschaftskrise, wie sich die Länder gegenseitig unterstützen könnten. Informationsblatt Georgien für deutsche Unternehmen Stand: März 2008
Botschaft der Bundesrepublik Deutschland Tiflis
Deutsche Wirtschaftsvereinigung Georgien (DWVG) - Quelle ![]() Die Deutsche Wirtschaftsvereinigung Georgien (DWVG) wurde im September 2007 auf Initiative der Deutschen Botschaft Tiflis von insgesamt 16 in Georgien tätigen deutschen Firmen gegründet. Zur Zeit zählt die Vereinigung 23 Firmenmitglieder. Die DWVG dient dem Ziel, Investitionen deutscher Unternehmen in Georgien zu unterstützen, deutsche und georgische Unternehmer miteinander zu vernetzen und die gegenseitigen Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Georgien zu fördern. Im Oktober 2008 wurde Prof. Dr. Claus Hipp zum Vorsitzenden der DWVG gewählt. Prof. Dr. Hipp hat seit 2008 auch das Amt des Honorarkonsul von Georgien für Bayern und Baden-Württemberg inne. - Außenwirtschaftsförderung - Investieren in GeorgienIn Deutschland ist heute jeder 3. Arbeitsplatz vom Export abhängig. Georgien ist trotz der Krise mit Rußland im August 2008 für viele deutsche Firmen ein interessanter Wirtschafts- und Investitionsstandort. Deshalb wollen wir Ihnen hier aktuelle Informationen für Handelsmöglichkeiten mit Georgien zur Verfügung stellen.
Besuch und Gegenbesuch - Berichte - reports >> Bundeswehr - Von Unteroffiziersschule in Georgien zu Unteroffiziersschule in Deutschland Austauschprogramme - exchange programs >> ICJA Freiwilligenaustausch weltweit e.V. -Janine in Georgien (2006-2007) mein Aufenthalt in Georgien gefällt mir sehr und die anderen Freiwilligen nur raten kann, sich auf ein nicht typisch europäisches Land einzulassen. Hier trifft man jeden Tag auf neue unbekannte Dinge und sehr viele freundliche Menschen. für georgische Deutschland-Absolventen Neue Beratungsstelle für georgische Absolventen und Fachkräfte – Der Career Service Georgia (CSG) -Das Programm Rückkehrende Fachkräfte ist seit diesem Sommer mit dem Career Service Georgia (CSG) in Georgien präsent. Es verfolgt das Ziel, georgische Deutschland-Absolventen bei der Reintegration in den heimischen Arbeitsmarkt zu unterstützen, denn in Georgien herrscht ein starker Fachkräftemangel, da qualifiziertes Personal häufig im Ausland bessere berufliche Chancen sieht. Zentralstelle für das Auslandsschulwesen - Schulmanagement Weltweit - Fachberater/Koordinator für Deutsch in Georgien Jörg Kassner Bundesverwaltungsamt DAAD in Georgien - Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Wissenschaft, Forschung - science, research >> Georgische und Clausthaler Geowissenschaftler kooperieren - 27.09.2010, Pressestelle der Technischen Universität Clausthal Das Institut für Geowissenschaften der Ilia State University in Tbilisi und das Institut für Geophysik der TU Clausthal veranstalten am 27. und 28. September in Tbilisi einen gemeinsamen Forschungs-Workshop zum Thema „Erkundung und Nutzung von Grund- und Thermalwassersystemen in Georgien“. Die georgische Hauptstadt Tbilisi, die über Thermalwasservorkommen verfügt, verdankt nicht zuletzt ihre Gründung den heißen Quellen. Heute wird das heiße Wasser auch zur Beheizung von Wohn- und Geschäftsgebäuden genutzt. Georgische Geowissenschaftler tragen die Verantwortung für eine nachhaltige Nutzung dieser thermischen Energiequelle. ... über Georgier in Deutschland >> GEORGIER IN DEUTSCHLAND - goethe.de, Stand 2016 Die in dieser Ausstellung präsentierten Fotos zeigen Georgier, die einen Platz in Deutschland, in einer für sie fremden Kultur und Gesellschaft in unterschiedlichen Arbeitsbereichen gefunden haben. So auch Persönlichkeiten aus der ersten Einwanderergeneration, die noch in den zwanziger Jahren mit ihren Eltern nach Deutschland kamen oder hier geboren wurden, Kriegsgefangene aus dem 2. Weltkrieg, die sich vor dem stalinistischen Regime retteten und Emigranten der Postsowjetära, die kamen, um ihre Chancen auf ein anderes Leben und die Entfaltung ihrer Talente wahrzunehmen. Gia Tschchataraschwili hat sich, im Auftrag des Goethe-Instituts Tbilissi, auf eine Reise durch Deutschland begeben, um dort lebende Georgier zu fotografieren. Dort wagte er einen Blick auf seine Landsleute in ihrem alltäglichen Leben und ihrer „deutschen Realität“. Georgische Wissenschaftler, Musiker, Künstler, Juristen, Geschäftsleute und Ökonomen bereichern das Leben in Deutschland und sind selbstverständlicher Teil der deutschen Gesellschaft. Sie sind gekommen, um dort zu leben, um ihre Talente und Fähigkeiten zu entwickeln, dort ihre Ideen zu verwirklichen und neue Möglichkeiten zu erproben. ÜBER DEN FOTOGRAFEN Gia Chkhataraschwili war bereits als Jugendlicher ein begeisterter Fotograf, hat aber nie eine Ausbildung erhalten. Seit 1990 arbeitet er als freischaffender Fotograf und ist Mitglied der „Photographer’s Union of Georgia“.Er besuchte die Staatliche Universität Tbilissi und schloss mit das Studium mit einem Examen im Fach Philosophie ab. In den letzten zehn Jahren erhielt Gia Chkhataraschwili Aufträge vom Norwegian Refugee Council, World Food Program, The Georgian Times und dem deutschen Magazin Vostok. Seine Fotos wurden in Norwegen, Deutschland und den USA ausgestellt. Nach einer gemeinsamen Ausstellung mit dem amerikanischen Fotografen Paul Calhoun im Goethe-Institut Tbilssi entstand die Idee, das Leben georgischer Emigranten in Deutschland in Schwarzweiß-Porträts zu dokumentieren. Beziehungen zu Deutschland - Stand: November 2016 Politik Deutschland war das erste Land der Europäischen Gemeinschaft, das Georgien nach der Unabhängigkeit 1991 am 23. März 1992 völkerrechtlich anerkannte und am 13. April 1992 diplomatische Beziehungen aufnahm. Deutschland hat 1992 als erster Staat eine Botschaft in Georgien eröffnet. Die engen und vertrauensvollen Beziehungen zwischen Deutschen und Georgiern haben eine fast 200-jährige Tradition, die zurückgeht auf die Einwanderung schwäbischer Bauern ab 1817. In Deutschland bleibt der Anteil des früheren sowjetischen Außenministers und späteren Präsidenten Georgiens Schewardnadse an der deutschen Wiedervereinigung unvergessen. Deutschland wiederum genießt in Georgien Ansehen und Sympathie. Die erheblichen entwicklungspolitischen Leistungen der Bundesregierung ebenso wie auch die vielfältigen kulturellen, akademischen und persönlichen Kontakte werden in der georgischen Gesellschaft sehr geschätzt. Deutschland zählte zu den ersten Staaten, die Georgien nach Ausbruch des Krieges Hilfe für humanitäre Projekte zugunsten der Opfer und Vertriebenen und zur Unterstützung des Wiederaufbaus im Land leisteten. Deutschland beteiligt sich auch aktiv an der EU-Beobachtermission (EUMM). Am 1. Juli 2016 eröffnete Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier in Tiflis die Parlamentarische Versammlung der OSZE und führte bilaterale politische Gespräche. Ministerpräsident Giorgi Kwirikaschwili besuchte Berlin gemeinsam mit Außenminister MichailJanelidze am 15. und 16. Juni 2016. Am 30. Juni folgte der Besuch von Staatpräsident Giorgi Margwelaschwili. Im Rahmen der Europäischen Union setzt sich Deutschland für eine Annäherung Georgiens und der Region insgesamt an Europa ein. Deutschland hat die Aufnahme von Georgien, Armenien und Aserbaidschan in die europäische Nachbarschaftspolitik sowie die EU-Entscheidung zur Schaffung einer Östlichen Partnerschaft aktiv unterstützt. Deutschland hat sich zusammen mit Frankreich (gemeinsamer Besuch von Bundesminister Steinmeier und dem französischen Außenminister Fabius Ende April 2014) für die Unterzeichnung des Assoziierungsabkommens durch Georgien stark gemacht. Die Bundesregierung fördert die Integration der Gesamtregion auch durch die deutsche Kaukasus-Initiative im Rahmen der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Zum Seitenanfang Wirtschaft Mit dem Abkommen über die Förderung und den gegenseitigen Schutz von Kapitalanlagen (in Kraft seit 27.09.1998) und dem Doppelbesteuerungsabkommen (in Kraft seit 21.12.2007) besteht eine gute völkerrechtliche Grundlage für den bilateralen Wirtschaftsaustausch. Deutschland ist derzeit hinter der Türkei, Aserbaidschan, China, Russland und der Ukraine sechstgrößter Handelspartner Georgiens. Das deutsch-georgische Handelsvolumen lag 2015 bei 454 Millionen Euro (-4,4%), davon 361 Millionen Euro Importe aus Deutschland, vor allem Autos und Auto-Teile, Maschinen, chemische Erzeugnisse, Elektrotechnik und Nahrungsmittel. Georgien exportiert nach Deutschland vor allem Nahrungsmittel (insbesondere Nüsse) und Textilien, wobei die Exporte im Zuge der Implementierung des Freihandelsabkommens mit der EU noch ausbaufähig sind. Die deutsche Regierung unterstützt Georgien in den Bereichen Privatwirtschaft, Managerfortbildung und Standortmarketing; zudem wird die georgische Regierung in makroökonomischen Fragen beraten. In Georgien sind etwa 230 deutsche Firmen vor allem mit Vertriebsbüros präsent. Zur Vertiefung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen trägt wesentlich die 2007 gegründete Deutsche Wirtschaftsvereinigung (DWV) bei, der gegenwärtig etwa 130 in Georgien tätige Unternehmen angehören. Die DWV bietet umfangreiche Dienstleistungen für den Markteintritt in Georgien an und wirbt durch Präsentationen in Deutschland für den Investitionsstandort Georgien. Sie ist Partner des weltweiten Netzwerks deutscher Auslandshandelskammern, und ihr steht seit 2008 der Unternehmer und georgische Honorarkonsul in München, Prof. Dr. Claus Hipp, vor. Seit 2013 betreut die DWV auch den armenischen Markt. Zum Seitenanfang Entwicklungszusammenarbeit Deutschland ist nach den Vereinigten Staaten der größte bilaterale Partner Georgiens in der Entwicklungszusammenarbeit. Seit 1992 hat Deutschland über 700 Millionen Euro an Unterstützung geleistet, im September 2015 weitere bis zu 156 Millionen Euro zugesagt. Die bilaterale und regionale Zusammenarbeit erfolgt im Rahmen der Kaukasus-Initiative der Bundesregierung und konzentriert sich auf die Schwerpunktsektoren Umwelt und Energie, Nachhaltige Wirtschaftsentwicklung sowie Governance – Demokratie, Dezentralisierung und Rechtsstaatlichkeit. Nicht zuletzt dank der GIZ-Beratung haben inzwischen 70% der Bürger Zugang zu modernen Dienstleistungen ihrer Gemeinden, hat Georgien Programmhaushalte eingeführt und die Qualität der Juristenausbildung verbessert. Leuchtturmprojekte der deutschen Entwicklungszusammenarbeit sind die Einrichtung von Naturschutzgebieten und die Rehabilitierung der Wasserversorgung und -entsorgung in Batumi. Ein großer Erfolg ist auch der Schwarzmeerenergieverbund, zu dem Deutschland mit einem Finanzierungsbeitrag von 100 Millionen Euro beigetragen hat und der mit einer Umspannstation und einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsbrücke in Akhaltsikhe seit 2013 das georgische mit dem türkisch-europäischen Stromnetz verbindet und den Stromexport aus Georgien ermöglicht. Zum Seitenanfang Kultur und Bildung Die kulturelle Verbundenheit der Georgier mit Deutschland ist historisch gewachsen und eng (Deutsch ist an manchen georgischen Schulen zweite Fremdsprache). Etwa 2.200 Georgier studieren in Deutschland. Der DAAD vergibt jährlich circa 90 Individualstipendien und es existieren derzeit 56 Hochschulkooperationen. Historisch hatten Deutsche im 19. und 20. Jahrhundert Einfluss auf Architektur und Malerei und bekleideten wichtige Funktionen im öffentlichen Leben. Der Geograph und Naturforscher Gustav Radde beispielsweise war 1867 Gründungsdirektor des Kaukasischen Museums, des Vorläufers des heutigen Georgischen Nationalmuseums. Auch der Name Siemens ist eng mit der Geschichte und Entwicklung Georgiens verbunden. Deutsche Einwanderer ließen sich ab 1817 in verschiedenen Regionen Georgiens nieder. Die deutsche Minderheit zählt noch circa 1.500 meist ältere Personen. Die Interessen der deutschen Minderheit werden durch den Verein "Einung" vertreten. Ein 2013 gegründeter Verein zur Bewahrung des deutschen Kulturguts im Südkaukasus will das Erbe der deutschen Kolonisten erhalten und die 200-Jahrfeier 2017 mit vorbereiten. Um dieses Jubiläum ebenso wie 25. JahrWiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien zu würdigen, veranstalten beide Außenministerien von Mitte 2017 bis Mitte 2018 ein Deutsch-Georgisches Jahr. Die Feierlichkeiten kulminieren im Herbst 2018 mit Georgien als Gastland der Frankfurter Buchmesse. Die Städtepartnerschaft zwischen Tiflis und Saarbrücken (die erste in der damaligen UdSSR) wurde in den 1970er Jahren zur Brücke zwischen Künstlern und Wissenschaftlern beider Länder. Eine weitere aktive Städtepartnerschaft zwischen dem ostgeorgischen Telawi und Biberach a.d. Riß besteht seit 1987. Zu den aktivsten Kulturgesellschaften, die sich der Pflege der Beziehungen zwischen beiden Ländern verschrieben haben, gehören in Deutschland die "Berliner Georgische Gesellschaft" und die "Brandenburgisch-Georgische Gesellschaft" sowie in Georgien die "Georgisch-Deutsche Gesellschaft" in Tiflis, das "Georgisch-Deutsche-Zentrum" (GDZ) in Kutaissi sowie das Georgisch-Deutsche-Haus (GDH) in Sugdidi. Deutschland ist in Georgien mit einer Zweigstelle des Goethe-Instituts in Tiflis und einer Außenstelle in Kutaissi, einem Büro und drei Lektoren des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (zwei in Tiflis, einer in Kutaissi), Büros von vier politischen Stiftungen (FES, FNS, HBS, KAS) sowie sieben durch die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen an georgische Schulen vermittelten deutschen Lehrern vertreten. Seit 1999 haben circa 1.000 Schülerinnen und Schüler erfolgreich das Deutsche Sprachdiplom der Stufe 2 (sprachliche Befähigung zur Aufnahme eines Studiums in Deutschland) abgeschlossen. Es gibt 13 Partnerschulen für Deutsch, das mit derzeit rund 41.800 Lernenden an den georgischen Schulen die drittwichtigste Fremdsprache nach Englisch und Russisch ist. Eine Deutsche Internationale Schule Tbilissi (Tiflis) hat im September 2010 mit Kindergarten, Vorschule und Grundschule den Betrieb aufgenommen und wird jedes Jahr um eine weitere Klasse erweitert. Die Evangelisch-lutherische Kirche besteht aus drei kleinen Gemeinden in Tiflis, Bolnisi (ehemals Katharinenfeld) und Suchumi (Abchasien) und wird von einem entsandten deutschen Bischof betreut. |