Archäologie - archaeology >> http://www.archaeologie-online.de/links/2/66/73/index.php Yet another archaeolgical discovery made in Georgia - 19.07.12, Rustavi2 Archaeologists have made an interesting and large-scale discovery in the Igoeti village of the Shida Kartli Region - it is the remains of uninterrupted epoch of three thousand years on the Graklia Gora. Archäologische Expeditionen in Kachetien robertin.altertum.uni-halle.de/georgien/index.html - 28. Mai 2003 – Die ersten archäologischen Untersuchungen der Deutsch-Georgischen Expedition in Kachetien fanden in Gumbati im unteren Alazanital statt. Goldminen, Bergbau - Sakdrissi-Goldmine - Gold mines - Sakdrissi gold mine >> Gold in Georgien www.bergbaumuseum.de/web/moar-projekte-georgien - In dem arbeiten deutsche und georgische Archäologen, Geowissenschaftler und Botaniker zusammen: Mit eingebunden ist ein Wissenschaftleraustausch, der ... SAKDRISSI-GOLDMINE 5000 JAHRE ALT Archäologen graben ältestes Goldbergwerk aus - scinexx.de, 25. Juli 2007 – (idw - Ruhr-Universität Bochum, 25.07.2007 - DLO) 2004 entdeckten georgische und deutsche Archäologen um Professor Andreas Hauptmann vom Deutschen Bergbau-Museum Bochum und ... Neue Forschungsarbeiten in Georgien Zitat aus v.g.IQuelle: "Gold ist das erste Metall, das allein wegen seines Prestigecharakters vom Menschen gewonnen und verarbeitet wurde. In der Entwicklung der Kulturepochen spielte es eine herausragende Rolle. 2004 machte ein Forscherteam in Georgien einen einmaligen Fund: Das älteste Goldbergwerk der Welt bei Sakdrissi aus der Zeit von 3.000 vor Christus. In einem neuen, dreieinhalb Jahre dauernden Projekt wollen die Archäologen nun das Bergwerk weiter ausgraben und ihm seine Geheimnisse entlocken. 2004 entdeckten georgische und deutsche Archäologen um Professor Andreas Hauptmann vom Deutschen Bergbau-Museum Bochum und Professor Thomas Stöllner von der Ruhr-Universität Bochum (RUB) bei einer Lehrausgrabung das Goldbergwerk in Sakdrissi. Auf das dritte Jahrtausend vor Christus datiert, erscheint es sensationell, da man bisher angenommen hatte, dass Gold in Flüssen als so genanntes Seifengold gewonnen wurde. Dass man das Edelmetall zu dieser Zeit schon in Stollen abbaute war bisher unbekannt. Die georgische Region ist berühmt für ihr Goldvorkommen, zum Beispiel das Gold der Kolchis, welches auch in der Sage um das Goldene Vlies vorkommt. ..." VIDEO: Ein 5000 Jahre altes Goldbergwerk in Georgien (საყდრისი) - georgien.blogspot.com Georgien: Goldrausch im Kaukasus 31.07.2008, Von Heiko Schwarzburger (tagesspiegel.de) Deutsche Forscher suchen in Georgien nach dem Goldenen Vlies – und finden ein 5000 Jahre altes Bergwerk. ... - 2009, Dissertation Jens Nieling, colchianstudies.files.wordpress.com .... deutsche Dörfer im heutigen Süd- und Ostgeorgien.16 Etwa eine generation später ..... ode in der Mittelbronzezeit feuchte und kühle Bedingungen vor, welche die ...... zeitlichen Turm zurückgreifen, der auf dem sonst ausschließlich neolithisch. ... Andreas Brunn, 10.12.2001 Zitat aus v.g.IQuelle: "Seit der Antike ist das Goldene Vlies ein Synonym für den märchenhaften Metallreichtum des Landes am Schwarzen Meer. Auch die langjährigen Forschungsaktivitäten des Deutschen Berbau-Museums Bochum im Vorderen Orient ergaben immer wieder deutliche Hinweise auf massive Metallgewinnung und Handel in dieser Region. Nach der politischen Öffnung des Landes in den 1990er Jahren ergab sich erstmals die Möglichkeit, in Georgien selbst zu forschen und Kontakte zu knüpfen. So entstand in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Archäologische Forschungen der Georgischen Akademie der Wissenschaften das Forschungs- und Ausstellungsprojekt »Georgien – Schätze aus dem Land des Goldenen Vlies«. Die Ausstellung im Deutschen Bergbau-Museum Bochum ist in drei Teile gegliedert. Eine geheimnisvolle Stimmung umgibt den Besucher im ersten Raum, der ganz in Schwarz gehalten und effektvoll ausgeleuchtet ist. Der Blick wird sogleich auf eine monumentale mehrteilige Skulptur gelenkt, die den Bug eines Schiffes darstellt. Der Rumpf des Schiffes wird angedeutet durch die Position mannshoher stelenförmiger Vitrinen, die fast vollständig aus schwarzem Metall bestehen. Lediglich ein kleiner, etwa in Augenhöhe gelegener Teil der Stelen besteht aus Glas – hier sind beispielhaft einige der schönsten Fundstücke aus der Vor- und Frühgeschichte Georgiens in Szene gesetzt. Der obere Abschluß der Vitrinen besteht wiederum aus schwarzem Metall und erinnert in der stilisierten Form an antike griechische Helme. An den Vitrinen sind etwa in Brusthöhe Metallstäbe angebracht, die schräg nach unten zum Boden verlaufen. Erst wenn man das Ensemble aus Skulptur und Vitrinen eingehender betrachtet, erkennt man, daß es sich hier um die Darstellung der Argo und ihrer Besatzung handelt – jenes Schiffes, mit dem Iason und die Argonauten sich auf die Suche nach dem Goldenen Vlies begaben, mit Visionen von sagenhaften Schätzen in ihren Köpfen. In Fahrtrichtung des Schiffes setzen Gemälde mit Darstellungen des an einen Felsen geketteten Prometheus und von Iason mit der kolchischen Königstocher Medea leuchtend farbige Akzente. Der weitere Weg durch die Ausstellung führt jedoch zwischen den 'Argonauten-Vitrinen' quasi durch den Schiffsrumpf hindurch in den zweiten Raum, der einen rundovalen Grundriß mit in die Wände eingelassenen Vitrinen hat. Hier lernt man anhand der großformatigen Bilder und der Informationstexte Interessantes über die Landschaft und die Menschen in Georgien, sowie über die wechselvolle Geschichte des Landes. Vielen dürfte z.B. nicht bekannt sein, daß der bisher früheste Bewohner Eurasiens eben hier in Georgien entdeckt wurde: der 1,75 Millionen Jahre alte Homo erectus von Dmanissi ist der älteste Fund dieser Urmenschenart außerhalb Afrikas. Weiterhin werden in diesem Raum die bedeutendsten archäologischen Kulturen der Jungsteinzeit und Bronzezeit vorgestellt. Andere Vitrinen sind der eher jüngeren Geschichte und den Beziehungen zwischen Deutschland und Georgien gewidmet, wie etwa deutschen Siedlern und Forschern in Georgien des 18. / 19. Jahrhunderts bis hin zu dem Treffen im Jahr 1990 im Kaukasus, bei dem Gorbatschow, Schewardnadze, Kohl und Genscher die deutsche Wiedervereinigung vorbereiteten. Im dritten und größten Raum wird dann deutlich, wieso diese Ausstellung ausgerechnet im Deutschen Bergbau-Museum Bochum stattfindet: hier dreht sich alles um die Gewinnung und Verwendung der verschiedenen Metalle und anderer mineralischer Rohstoffe in der Vor- und Frühgeschichte Georgiens. Im Zentrum des Raumes dreht sich auch etwas, nämlich die überdimensionale Nachbildung einer bronzezeitlichen Hirschfigur. Im Original nur wenige Zentimeter groß, beherrscht diese Figur mit einer Größe von etwa drei Metern den Raum, dessen Wände in ihrem Dekor an kirchliche Architektur erinnern. Wie Fenster in die Vergangenheit wirken die in die Wände eingelassenen Vitrinen, auf deren Rückwänden sich meist sehr dezente zeichnerische Darstellungen finden, welche die ausgestellten Objekte hervorragend illustrieren. Mit grauem Strich auf weißem Grund wird so den Exponaten ein wenig Leben eingehaucht und gezeigt, wie etwa die ausgestellten Geräte verwendet oder wie Waffen oder Schmuck getragen worden sein könnten. Dabei drängen sich die Illustrationen nie in den Vordergrund und lassen dem Besucher stets Raum für die eigene Vorstellungskraft. Gleich links vom Eingang werden die bergmännisch gewonnenen Rohstoffe und Erze vorgestellt, die in der Geschichte Georgiens eine wichtige Rolle spielten, wie etwa Antimon- und Kupfererze, Blei- und Silbererze sowie Goldvererzungen, aber auch Obsidian. Die verwendeten bergmännischen Werkzeuge findet man gleich eine Vitrine weiter: Rillenschlägel, Hämmer, Klopf- und Reibesteine aus harten Gesteinen wie Granit, Andesit oder Diabas. Nicht in diese Vitrine passte wohl ein sehr bemerkenswertes Exemplar eines Rillenschlägels aus einem Kupferbergwerk des zweiten vorchristlichen Jahrtausends, das gesondert präsentiert wird: Es ist über 44 kg schwer und konnte wohl kaum von einem Bergmann allein gehandhabt werden. Zu den montanarchäologisch besonders interessanten Stücken gehören u.a. auch die seltenen Holzfunde, wie etwa das Fragment eines spätbronzezeitlichen Fördertroges und das hölzerne Model einer Tüllenaxt zur Herstellung von Gußformen aus der Mitte des 3. Jahrtausends. Da der Schwerpunkt der Ausstellung auf der Metallgewinnung und -verarbeitung liegt, bekommt man entsprechend wenig Keramiken zu sehen, die sonst üblicherweise einen Großteil der Exponate stellt. Statt dessen wird in Bochum ein breites Spektrum an Grußformen, Tiegeln und natürlich zahlreichen Metallobjekten präsentiert. Darunter finden sich aus gediegenem Kupfer kaltgeschmiedete Pfeilspitzen und Ahlen aus dem 6. Jahrtausend als früheste Belege für Metallverarbeitung, einige im Gußverfahren hergestellte Objekte aus reinem Kupfer und viele Waffen, Schmuckstücke und andere Gegenstände der Bronzezeit, die aus verschiedenen Kupferlegierungen hergestellt wurden – neben der 'klassischen' (Zinn-) Bronze sind hier insbesondere Antimon- und Arsenkupfer zu nennen. Neben zahlreichen Werkzeugen, Waffen und Schmuckstücken aus Bronze, Eisen, Gold und Silber sind in der Ausstellung auch andere Metallobjekte vertreten, die man ansonsten wohl kaum zu sehen bekommt, so z.B. bronze- und eisenzeitliche Schmuckstücke, die aus reinem Antimon bzw. reinem Zinn bestehen oder einen Bronzehortfund aus zahlreichen z.T. miteinander verschmolzenen Einzelobjekten, der wohl als Rohstoffdepot diente. Zur Ausstellung ist ein knapp 500 Seiten starker, durchgängig farbig illustrierter Katalog erschienen, in dem die einzelnen Themen noch einmal ausführlich dargestellt werden. Entsprechend der Ausrichtung der Ausstellung behandelt die Mehrzahl der Beiträge montanarchäologische bzw. archäometallurgische Themen, die ersten 80 Seiten sind jedoch einer Einführung in die Landeskunde und einem Überblick über den aktuellen Stand der archäologischen Forschung in Georgien gewidmet. Im Katalogteil selbst sind die Exponate - die anläßlich der Ausstellung einer Materialanalyse unterzogen wurden - jeweils noch einmal in Farbe abgebildet und ausführlich beschrieben (inklusive der Analyseergebnisse). Außerdem sind hier auch Fundstücke aufgeführt, die aus Platzmangel nicht in der Ausstellung gezeigt werden konnten. Der Katalog, der trotz der guten Ausstattung und des großen Umfangs nur 48,-- DM kostet, ist somit eine der wenigen umfassenden Quellen und ein wichtiges Nachschlagewerk zur Archäologie, Metallurgie und Bergbaugeschichte des Landes am Schwarzen Meer. Fazit »Georgien – Schätze aus dem Land des Goldenen Vlies«ist eine rundum gelungene Ausstellung über ein bisher in Deutschland nur wenig bekanntes Land und seine Geschichte. Sie hinterläßt beim Besucher einen tieferen Eindruck als manche andere Ausstellung, die mit wesentlich größerem finanziellem, materiellem und medialem Aufwand realisiert wurde. Auch wenn man sich nicht in erster Linie für Metallurgie oder Bergbau interessiert, ist die Ausstellung auf jeden Fall einen Besuch wert, denn hier kann man auf ansprechende und lebendige Art viele interessante Dinge über das Land am Schwarzen Meer lernen. Wegen der großen Besucherresonanz wurde die Ausstellung verlängert und ist noch bis zum 1. September 2002 im Deutschen Bergbau-Museum Bochum zu sehen. " Siehe auch Homepage der Georgien-Ausstellung Deutsches Bergbau-Museum Bochum ![]() Der Mumien-Beweis - 01.10.1999, Bild der Wissenschaft Zitat aus v.g.IQuelle: "Europäer herschten im alten China. Seit 20 Jahrem kommen im nordwestchinesischen Tarimbecken immer mehr fantastisch erhaltene Trockenmumien ans Licht, die bis hin zur Kleidung verblüffend europid wirken. Sie erschüttern die These, daß die chinesische Hochkultur sich allein aus sich selbst entwickelt hat. ... Jettmar ist vorsichtig genug, um sich nicht in den Fallstricken der Linguistik, Völkerkunde, der genetischen und physischen Anthropologie zu verfangen. Auch Stämme aus dem Kaukasusgebiet, dem Iran und aus dem sibirischen Norden sind nach seinen Mutmaßungen in das Tarimbecken eingedrungen. Hier grenzt die wissenschaftliche Beweisführung in vielen Fällen noch an pure Interpretation. Durch die Öffnung der russischen und chinesischen Grenzen werden in den nächsten Jahren viele archäologische Beweise aufhorchen lassen. ...." Zitat aus v.g.IQuelle: "Der Kaukasus war der Gold- und Waffenlieferant der Bronzezeit. Die archäologische Erforschung Georgiens belegt enge Beziehungen zwischen Vorderasien und der Ägäis in der Bronzezeit. Die Legende vom „Goldenen Vlies" hat darin wohl ihren Ursprung. ... Wieder in der Heimat übergab Jason zwar das Goldene Vlies dem Onkel, der jedoch räumte den Thron im Gegenzug nicht. Medea regelte das auf ihre Weise: Statt eines Verjüngungsmittels verabreichte sie Pelias Gift. Später, von Jason verlassen, tötete sie ihre gemeinsamen Kinder und die Braut des ungetreuen Helden." Zitat aus v.g.IQuelle: "Eine kleine Kulturgeschichte des Feuers. Der aufrechte Gang, das Anfertigen von Werkzeugen, die Entwicklung der Sprache: Das sind drei der vier wesentlichen Schritte, die aus der Gattung Homo den Herrn über einen Planeten machten. Die vierte Fähigkeit: die Beherrschung des Feuers. In die flammende Aura des Sonnenwagens hielt einst Prometheus einen Fenchelstiel. So stahl er das himmlische Feuer. Nicht für sich selbst: Er brachte es zu den Menschen. Zeus war außer sich - hatte er doch den Erdlingen unbedingt den Besitz des göttlichen Feuers vorenthalten wollen. So groß war seine Wut, daß der Göttervater eine Strafe von erlesener Grausamkeit verhängte: Stehend - und damit schlaflos - wurde Prometheus an einen Felsen im Kaukasus geschmiedet. Ein Adler fraß täglich an seiner Leber, die über Nacht perfiderweise wieder nachwuchs. Erst der Held Herakles befreite den Gemarterten. ... Mit Schutz, Wärme und Nahrung wären die Auswirkungen des Prometheus-Geschenks aber nur unvollkommen beschrieben. Das gezähmte Feuer ist auch Geburtshelfer der technischen Zivilisation. Irgendwann im 5. Jahrtausend v. Chr. muß ein findiger Kopf zwischen Balkan und Kaukasus entdeckt haben, daß kupferhaltige Mineralien in der Holzkohleschicht einer Feuerstelle mit der Zeit ihr Aussehen verändern: Bei hinreichend hoher Temperatur reduziert der Kohlenstoff das Erz zu Metall, zu Bronze. Die Schmelztemperatur von Kupfer beträgt 1083 Grad Celsius (die von Zinn liegt noch darunter), daher wurde Bronze - eine Kupfer-Zinn-Legierung - viel früher erschmolzen als Eisen, das erst bei 1535 Grad schmilzt. ... Da ist ein gehöriger Mehraufwand notwendig, um dem Hämatit das chemisch gebundene Eisen zu entringen. In der Verhüttung liegt daher der Beginn der Ofenbau-Kunst, der Vorläufer moderner Heiztechnik. Es galt, durch verbesserte Geometrie und bessere Luftzufuhr die Brenntemperatur nach oben zu treiben. In Anatolien oder im Kaukasus gelang erstmals das Kunststück, etwa um 1400 v. Chr., und verbreitete sich innerhalb weniger Jahrhunderte in der gesamten Alten Welt. ... Das gemeisterte Feuer - magisches Medium, ja sogar Teil der Evolutionsgeschichte des Menschen? Im Alltag wirkt es dagegen eher banal. Knopfdruck: Mit sanftem "Wupp" springt eine bläuliche Flamme im Heizkessel an, kaum zu sehen, kaum zu hören. Prometheus läßt grüßen. Mehr zum Thema: Dieter E. Zimmer Friedemann Schrenk Die Frühzeit des Menschen Der Weg zum Homo sapiens Beck'sche Reihe 2059 C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung München 1997 Werner Rösener Bauern im Mittelalter C.H. Beck'sche Verlagsbuchhandlung 1989 Michael Andritzky Oikos - Von der Feuerstelle bis zur Mikrowelle Haushalt und Wohnen im Wandel Anabas-Verlag Günter Kämpf Gießen 1992 Mircea Eliade Schmiede und Alchemisten Mythos und Magie der Machbarkeit Herder Verlag Freiburg 1992" Bild der Wissenschaft - Artikel >> Stand 01.12.2015 - Suche "Georgien"
Stand 01.12.2015 - Suche "Kaukasus"
| Dmanisi - Hominide 1.8 Mio. Jahre alt >> NACHRICHTEN - NEWS Neue Knochenfunde: Urmenschen gehörten womöglich alle zur selben Art - 18.10.2013, spiegel.de Vergleich von fünf Ur-Georgiern mit Morphometrie ergibt ... Die vielen afrikanischen Homo-Arten sind möglicherweise nichts als Phantome. ... In Wirklichkeit sei die Menschwerdung entlang nur einer evolutionären Stammeslinie verlaufen. ... Quelle Science A Complete Skull from Dmanisi, Georgia, and the Evolutionary Biology of Early Homo - 18.10.2013, sciencemag.org David Lordkipanidze1, Marcia S. Ponce de León, Ann Margvelashvili, Yoel Rak, G. Philip Rightmire, Abesalom Vekua, Christoph P. E. Zollikofer The site of Dmanisi, Georgia, has yielded an impressive sample of hominid cranial and postcranial remains, documenting the presence of Homo outside Africa around 1.8 million years ago. ... This implies the existence of a single evolving lineage of early Homo, with phylogeographic continuity across continents. Corresponding author. E-mail: dlordkipanidze@museum.ge Von Barbara Reye Funde aus Georgien zeigen, dass die Entwicklung zum heutigen Menschen geradliniger verlief als bisher angenommen: Vor zwei Millionen Jahren gab es nur eine Art der Gattung Homo, die nach Eurasien wanderte. ... Der Stammbaum des Menschen - 17.10.2013, kurier.at Zitat aus v.g.IQuelle: "Die Vorfahren des Menschen könnten zu einer Art zusammengefasst werden. Beim fünften Fund war es den Anthropologen klar: „Das ist ein Knaller“. So beschreibt der Wiener Hominiden-Experte Gerhard Weber vom Department für Anthropologie der Universität Wien, was georgische, Schweizer, israelische und amerikanische Kollegen in Dmanissi in Südgeorgien aus der Erde geholt, analysiert und im Wissenschaftsmagazin Science publiziert haben. In einer Grube, nicht größer als ein Zimmer, tauchten die Schädel von fünf Vorfahren des Menschen auf. .... „Wenn der Dmanissi-Mann eine Hirnkapazität hat wie der Australopithekus, dann war nicht das Hirn ausschlaggebend für den evolutionären Sprung zu Homo, sondern es war vermutlich seine Fähigkeit, lange Strecken zu laufen.“ " Ancient Georgian Ancestors - 17.10.2013, the-scientist.com A hominin skull found in Dmanisi reveals that human ancestors migrating from Africa were more primitive than once thought. ... Zitat aus v.g.IQuelle: "Ein Team aus US-Forschern hat bei Ausgrabungen Hinweise auf frühe menschliche Siedlungen im heutigen Georgien entdeckt. Die Funde widersprechen der gängigen Lehrmeinung, dass der Homo erectus, der Vorgänger des Menschen, aus Ostafrika stammt. So könnte im eurasischen Kaukasus bereits früher gesiedelt worden sein als bisher bekannt. ... Ein Team um Ferring sowie David Lordkipanidze vom Georgia National Museum entdeckte in tiefer gelegenen Schichten in Dmanisi mehr als hundert Werkzeuge sowie weitere Gegenstände aus Stein, die aus der Zeit vor rund 1,85 Millionen Jahren stammen. Zuvor in der Ausgrabungsstätte gefundene Knochen waren lediglich rund 1,7 Millionen Jahre alt gewesen. Die jüngsten Entdeckungen seien nicht nur wesentlich älter, sondern legten zugleich den Schluss nahe, dass es sich in Dmanisi um eine über längere Zeit sesshafte Bevölkerung gehandelt habe und nicht nur um Kolonialisten auf der Durchreise, hieß es in dem Fachartikel weiter. ..." Forscher zweifeln an Afrika als Wiege der Menschheit - 07.06.2011, Financial Times.de Anthropologie: Homo erectus stammt womöglich aus dem Kaukasus - 07.06.2011, Welt Site hints at Asian roots for human genus - 06.06.11, Science News Were ancient human migrations two-way streets? - 06.06.11, Forbes Descendant of first hominid species in Europe presented in Dmanisi - 27.06.10, Rustavi2 17-year-old girl, descendant of Mzia and Zezva, the first hominid species to settle in Europe was introduced to the society in Dmanisi town in Kvemo Kartli Region on Sunday. The girl`s age like her parents` is one million and 800 thousand years. Model of the pre-historical teenager was prepared in France. The paradigm of Zezva and Mzia`s conditional child was made according to the scull that was found in Dmanisi in 2002. Like the models of teh firs Europeans, it was created by French specialist Elizabeth Deines as well. Name for the oldest hominid will be chosen in consequence of a contest. After the presentation, the model of the teenager will stay in the open-air museum in Dmanisi. `We would like that our discoveries be not only for science but for broader society. This is the concept of the Dmanisi Museum. We would be glad to have a lot of visitors here, who will be able to see how the scientists are working on the ground`, Davit Lortkipanidze, the director of the Georgian National Museum said. Europas Wiege in Georgien? - 11.09.2009, Wiener Zeitung Zitat aus v.g.IQuelle: "Afrika ist nicht, wie bisher angenommen, die einzige Wiege der Menschheit. Das behauptet Professor Dawid Lordkipanidse, Generaldirektor des Georgischen Nationalmuseums. Wie er beim Wissenschaftsfestival im britischen Guildford informierte, wurden faszinierende Entdeckungen bei Ausgrabungen nahe des mittelalterlichen Dorfes Dmanisi am Fuße des Großen Kaukasus gemacht, nur zwei Stunden Fahrzeit von der georgischen Hauptstadt Tiflis entfernt. Dort seien fünf 1,8 Millionen Jahre alte, gut erhaltene Schädel und ein Unterkiefer nebst Fragmenten von Arm- und Beinknochent gefunden worden. Demzufolge zogen die weitläufigen Vorfahren des Menschen also aus Afrika in den Kaukasus, verbrachten dort längere Zeit und kehrten erst viel später nach Afrika zurück, um die bisher bekannte Geschichte der Menschheit zu durchleben. Zumindest habe sich in Eurasien ein weiteres Kapitel der menschlichen Zivilisation abgespielt, erklärte Lordkipanidse. ..." Frühmenschen kamen über Georgien nach Europa - 05.11.2009, dradio.de Ersten Siedlungen entstanden zwischen Kaukasus und Schwarzem Meer Von Thomas Franke Zitat aus v.g.IQuelle: "Der Südkaukasusstaat Georgien versucht derzeit massiv, den Anschluss an Westeuropa zu bekommen. Georgien in Europa? Historisch ist das gar nicht so abwegig. Denn in Georgien liegt Kolchis, jenes Reich, in dem der antiken Sage nach Jason an Land ging, um das Goldene Vlies zu rauben. Vormittags im georgischen Nationalmuseum. David Lordkipandze hat Besuch. "Aber bevor wir gehen, möchte ich noch etwas zeigen." Er holt einen Schädel aus einem Panzerschrank. Der Kopf ist gelb, sieht aus wie aus Wachs. Er wurde in Dmanisi gefunden, im Osten Georgiens, nicht weit von der Grenze zu Armenien. "Das ist unsere Trophäe. Bisher haben wir den Fund noch nicht veröffentlicht. Dieser Schädel ist 1,8 Millionen Jahre alt. Es ist der am besten erhaltene aus dieser Zeit. Er hat alle Zähne, und wir haben auch einen Kiefer dazu. Das ist eine große Überraschung und ein Geschenk." Es ist der fünfte Schädel, den sie gefunden haben. Noch wird der Schädel analysiert, sagt er, wahrscheinlich werden die Ergebnisse im nächsten Jahr publiziert. Lordkipanidze will später mit den Besuchern zu der Grabungsstätte fahren. Doch erst mal möchte er das Museum zeigen. David Lordkipanidze ist Archäologe und Direktor des georgischen Nationalmuseums. Seit Ende der 90er-Jahre leitet er die Grabungen in Dmanisi, auch, weil er ein Talent ist, Gelder einzuwerben und Sponsoren zu überzeugen. David Lordkipanidze setzt alles daran, damit Georgien den Anschluss an die wissenschaftliche Welt bekommt. Die Funde aus Dmanisi helfen ihm dabei. Es sind, und das betont Lordkipanidze immer wieder, die ältesten menschlichen Funde außerhalb Afrikas. "Das zeigt uns, dass Europa viel früher von Menschen besiedelt wurde, als bisher angenommen. Das ist ein unglaublicher Fund. Er hilft uns, die Wanderungsbewegungen von Menschen aus Afrika heraus zu verstehen. Ich bin mir sicher, dass diese Menschen Westeuropa besiedelt haben." ..." 07.06.2011, dradio.de Die Entdeckung der etwa 1,8 Millionen Jahre alten Knochen galt ... Funde aus Georgien rütteln an gängigen Ursprungstheorien des Menschen. ... Von Roland Knauer Zitat aus v.g.IQuelle: "Ein internationales Forscherteam hat in Georgien Knochen von Frühmenschen gefunden ... Die Forscher um David Lordkipanidze, Chef des Nationalmuseums in Tiflis, ... („Nature“, Band 449, Seite 305). ... „Die Frühmenschen von Dmanisi zeigen ein Mosaik urtümlicher und moderner Eigenschaften“, fasst Ottmar Kullmer vom Senckenberg Museum in Frankfurt zusammen. Er erklärt sich diese Entwicklung mit ersten ausgiebigen Wanderungen der Frühmenschen. ..." An der Schwelle zum Europäer - 07.06.2006, dradio.de Knochenfunde in Georgien liefern neue Erkenntnisse über die Besiedelung Europas Von Michael Stang Zitat aus v.g.IQuelle: "Anthropologie. - Als 1991 im südgeorgischen Kaukasus menschliche Überreste gefunden wurden, brachte dies die frühe Menschheitsgeschichte durcheinander. Mit einem Alter von knapp zwei Millionen Jahren passten die Hominidenfunde von Dmanisi nicht in das bisherige Bild der ersten Besiedelung Europas. Mittlerweile tauchen immer mehr Knochen von menschlichen Individuen auf, die den Blick auf die ersten Europäer weiter verändern. Neue Erkenntnisse wurden jetzt auf dem 2. Internationalen Kongress für Anthropologie in Athen vorgestellt. ..." Die ersten Einwanderer in Georgien - 17.05.2000, berliner-zeitung.de Zitat aus v.g.IQuelle: "Menschliche Knochen, die ein Expertenteam im vergangenen Jahr in Georgien entdeckte, stammen vermutlich von den ersten Menschen außerhalb Afrikas. Die beiden gut erhaltenen Schädelteile sollen etwa 1,7 Millionen Jahre alt sein. Das berichtet die internationale Expertengruppe im Fachjournal "Science". ..." ARTIKEL - INFOS Forschungsprojekt Dmanisi - web.rgzm.de Pioniere vor 1,8 Mio Jahren - der altpaläolithische Fundplatz Dmanisi (Georgien, Kaukasus) im Kontext der frühmenschlichen Expansion. Zitat aus v.g.IQuelle: "Die im Transkaukasus gelegene Ruinenstadt Dmanisi im Südosten der Republik Georgien ist seit den ersten gemeinsamen Geländearbeiten des Archäologischen Zentrums und verschiedener Institute der Georgischen Akademie der Wissenschaften und MONREPOS Archäologisches Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution im Jahre 1991 nicht nur als wichtiges mittelalterliches Handels- und Wirtschaftszentrum bekannt, sondern erregt auch als einer der bedeutendsten Fundplätze des Altpaläolithikums größtes internationales Aufsehen. So begründet sich das Interesse der Fachwelt an diesem Fundplatz allem voran in dem während der letzten Jahre erfolgten Zuwachs an bedeutenden hominiden Fossilfunden, die im Kontext einer reichen Fauna und mit einfachen Steinartefakten vergesellschaftet auf großer Fläche ausgegraben werden. ..." de.wikipedia.org/wiki/Dmanissi Dmanissi (georgisch დმანისი) ist eine Stadt im südlichen Georgien in der Region Niederkartlien, die etwa 85 km südwestlich der Hauptstadt Tiflis liegt. Ihre Blütezeit erlebte die Stadt im 12. Jahrhundert. Weltweit bekannt wurde der Ort durch die seit 1991 gefundenen, 1,8 Millionen Jahre alten homininen Fossilien von Dmanissi. Es gibt Bemühungen, die Ausgrabungsstätte als Kulturdenkmal in die Liste des UNESCO-Welterbe aufnehmen zu lassen. Dmanissi ist Verwaltungssitz des Rajon Dmanissi. en.wikipedia.org/wiki/Dmanisi Dmanisi (Georgian: დმანისი) is a townlet and archaeological site in the Kvemo Kartli region of Georgia approximately 93 km southwest of the nation’s capital Tbilisi in the river valley of Mashavera. It is the earliest known hominid site outside of Africa. dmanisi.ge - georgische Webseite über Dmanisi donsmaps.com/dmanisi.html - alle Infos über die Funde, englisch |